der Bikeverein

Unsere Vision

Unser Ziel ist es eine Bike Community zusammen zu führen welche ein legales Bikeangebot in der Region schafft. Dieses Angebot soll für alle Altersgruppen zur Förderung des Bikesports und einem friedlichen Miteinander beitragen.

Uns ist es wichtig Fahrradsport attraktiver zu machen um das Bewusstsein zur gesunden Bewegung zu stärken und folglich das Fahrrad auch als Transportmittel längerfristig attraktiv zu präsentieren.

Ein zeitgemäßes Bikeangebot braucht:

Das Mountainbike ist weit mehr als bloß ein Transportmittel. Aber was macht Mountainbiken eigentlich aus? Für uns ist es eine Sportart, die den Herzschlag beschleunigt und stets eine Prise Nervenkitzel bietet. Das Biken ist eine persönliche Erfahrung, die jeder auf seine eigene Weise genießen und ausüben kann – unabhängig von Alter, Erfahrungsniveau oder der Art des Fahrrads, sei es ein Laufrad oder ein Downhillbike. Diese scheinbaren Gegensätze prägen unser tägliches Leben, doch sie sind nicht unvereinbar. Wir, als Mitglieder des Vereins “Lass Laffn”, streben danach, dieses Erlebnis für jeden zugänglich zu machen. Mountainbiken ist längst nicht mehr nur ein Nischensport, sondern fest in der Gesellschaft verankert. Unser Ziel ist es, diesen Action-Sport und seine zugrundeliegende Kultur dauerhaft im westlichen Mittelgebirge zu etablieren.

Wir sind ein Bikeverein.

Biken ist für uns Freiheit!

Biken ist unsere Passion!

Wir wollens laffn lassn!

Was wir wollen?

Einen Pumptrack

Ein Pumptrack ist ein Rundkurs mit Wellen und Kurven, den man durch geschicktes Pumpen des Fahrrads ohne Treten befahren kann. Er kann mit Schotter oder Asphalt ausgelegt sein und bietet Fahrspaß für alle Altersgruppen und Fahrtypen.

Warum einen Pumptrack?

Einen Mountianbike Trail

Ein Mountainbike-Trail ist eine speziell angelegte Strecke, die für das Befahren mit Mountainbikes konzipiert ist. Diese Trails können in verschiedenen Geländearten und Schwierigkeitsgraden angelegt sein, von einfachen Anfängerstrecken bis hin zu anspruchsvollen technischen Abfahrten. Sie können durch natürliche Geländeformen führen oder künstlich angelegt sein, und sie können sowohl Auf- als auch Abfahrten sowie Kurven und Hindernisse enthalten.

Warum ein Mountainbike Trail?

Fragen? Antworten!

Wir brauchen jeweils einen Ort an welchem wir einen Trail und den Pumptrack realisieren dürfen.
Dazu sind wir nun aktiv am Netzwerken und sind in Gesprächen mit Grundbesitzern und Kommunen in unserer Region.
Wir sind an allen Fronten aktiv und freuen uns auf aktiven Input.

Die genaue Ausführungen sind stark von der jeweiligen Location abhängig.


Bei einem Pumptrack ist uns eine sichere Erreichbarkeit mit dem Rad für Jung uns Alt wichtig. Viel befahrene Bundesstraßen stellen leider immer Gefahrenquellen für unsere Kleinsten dar. 

Bei dem Mountainbike Trail würden wir uns wünschen bereits existierende Wanderwege in Shared Trails um zu widmen, da dies kostengünstigere und naturbelassene Variante darstellt.

Eine weitere Möglichkeit welche wir ansprechen möchten, wäre eine Bikestrecke zu bauen, welche mit einem adaptierten Schlepplift bedient werden. Da bei uns in der Region einige Schlepplifte mangels Schnee kaum mehr im Betrieb sind, wäre dies eine sinnvolle Wiederbelebung und eine gravierende Aufwertung!
Vorbilder hierfür sind zB die
OD Trails in Oberndorf im Tiroler Unterland

Der Mountainbikesport hat sich die letzten Jahre stark verändert. Meist war bis dato die sportliche Betätigung, einen Anstieg zu bewältigen im Vordergrund und das Abfahren meist nur Nebensache. Durch ständige Verbesserung des Materials und Weiterentwicklung des Mountainbikesports an sich, ist nun auch das Befahren von Wegen in unterschiedlichsten Formen attraktiver geworden. Diese Wege werden im Mountainbike-Jargon meist als Trails bezeichnet. Mountainbiken ist eine nicht aufzuhaltende Trendsportart, welche stark von der Sportindustrie und Medien vorangetrieben wird. Leider jedoch ist das Angebot in Tirol in Anbetracht der Anzahl an Mountainbikern unterirdisch gering. Dies sieht man im Vergleich zu umliegenden Nachbarländern wie Deutschland, Schweiz und Italien, wo ein wesentlich größeres Trail-Angebot abseits von Bikeparks existiert. Der nächst gelegene offizielle Mountainbike Trail in unserer Region ist der Arzler Alm Trail, auf welchem im Sommer 2023 eine stolze Anzahl von 50.000 Fahrten gezählt wurde. Dies ist ein Zeichen, dass das Angebot dem Bedarf nicht nachkommt. So werden Mountainbiker mit derem Bedürfnis meist in illegale Grauzonen gedrängt und somit werden meist zB. Wanderwege befahren. Da der Mountainbikesport auf diesen Gebieten relativ jung ist, gibt es hier viel Konfliktpotential mit Grundeigentümern und anderen Wegbenützern. Hierfür benötigt es jedoch einerseits noch viel Bewusstseinsbildung auf allen Seiten, als auch rechtlich geregelte Rahmenbedingungen für beide Gruppen. Wir fordern daher in Zusammenarbeit mit Politik und Grundeigentümern die Freigabe von Wegen, welche von Bikern befahren und ggf. adaptiert werden dürfen um einerseits ein Angebot zu schaffen, aber auch aufzuzeigen wie ein harmonisches Miteinander funktionieren kann.

Wir möchten in der Anfangsphase bewusst auf Kosten durch Mitgliedsbeiträge verzichten, denn wir erhoffen uns so alle möglichen Interesset:innen und Unterstützer:innen zu gewinnen. Dies verschafft diesem Vorhaben mehr Gehör.

Wenn wir unsere Ziele mit einer Trail und dem Pumptrack erreicht haben, müssen wir diese auch erhalten. In dieser späteren Phase sind wir dann auf weitere Unterstützungen angewiesen.

Wir möchten in unserer Region ein nachhaltiges Bikeangebot schaffen. Eine Petition würde uns in den ersten Gesprächen und Verhandlungen zwar unterstützen, jedoch nicht den passenden Rahmen für weitere Events, Workshops und auch zB den Erhalt des Pumptracks und Trails ermöglichen.

Dadurch dass der Bikesport mittlerweile voll in der Mitte unserer Gesellschaft angekommen ist, haben sich bereits ähnliche Initiativen mit den selben wie unseren Anliegen gebildet. Im westlichen Mittelgebirge sind wir jedoch die ersten.
Funktionierende Beispiele sind:

MTB Innsbruck

BOI – Berg Oi Fahrn Inzing

Mountainbike Salzburg

Das Land Tirol hat für den Mountainbikesport bereits rechtliche Rahmenbedingungen für die Nutzung von Wegen geschaffen. Dies wird durch das Moutainbike 2.0 Modell abgedeckt. Hier werden nicht nur Rahmenbedingungen für die Widmung, Nutzung und Kategorisierung geschaffen, sondern auch Entschädigungen für den Grundbesitzer sind vorgesehen. Genaueres ist hier zu finden: 

Mountainbike 2.0 Modell

Lehrbuchähnliche Leitlinien für den Bau der Trails, dass sowohl Umwelt als auch Mensch nachhaltig geschont werden, wurden vom Land Tirol in Anlehnung an die Empfehlungen der IMBA (International Mountain Bike Association) entworfen. Zu finden im:

Trailbauhandbuch

Über die Gründingsmitglieder

Bereits 2022 sind wir gemeinsam, damals noch ohne Verein im Hintergrund, der Gemeinde Axams gegenüber getreten um unsere Ideen und Visionen vor zu stellen.

Um unseren Anliegen mehr Gehör und Gewicht zu verschaffen, haben wir 4 gemeinsam Anfang 2024 den Verein “Lass Laffn” gegründet.

Alle haben wir bereits Nachwuchs, welche ebenso bereits auf den Bikes unterwegs sind. Daher vertreten wir nicht nur unsere Anliegen als Biker, sondern auch der heranwachsenden Bike Generationen.

Dominik Steiger
Toni
Chris

Dominik Steiger

Björn
Martens

Christopher Freund

Stefan Van Stipelen

Obmann


Ob Fahrtechnik, Biketechnik oder “Website-Technik”, hier wird gefeilt, geschraubt und getüftelt!

Obmann Stellvertreter

Besitzt mehr Bikes wie manche Unterhosen und gibt auch beruflich gscheid Gummi!

Kassier


Shreddet nicht nur überall mit seinem Ebike, sondern bestellt damit auch gleich sein Feld.

Schriftführer


Sorgt nicht nur privat für Ordnung und läuft per Pedes weiter wie manche mit dem Auto fahren

ShredTogether

Warum Mitglied werden?

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"Hasch a bissl a Geld?"

Als gemeinnütziger Verein sind wir für jede Spende sehr dankbar!

Auch eine Spende per Banküberweisung ist möglich.

Unser Vereinskonto ist:

Lass Laffn – der Bikeverein

AT65 3633 6000 0220 0764

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